Ausgabe vom 08.06.2004 
Themen des aktuellen Newsletters

: Intertainment - Barfuss oder Lackschuh?
: Top / Flop (Vorwoche)
: Musterdepot: Kauf Plenum und KST
: Depotaufnahme: KST Beteiligungs AG
: Rückblick: Plenum, PrimaCom
: Watchlist: Advanced Medien
: Impressum

Die neuen Fonds von Quadriga

Das Know-How des Hauses Quadriga spricht für sich
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   Intertainment - Barfuss oder Lackschuh?

Intertainment
WKN: 622360
Symbol: ITN
ISIN: DE0006223605


Der deutsche Filmrechtehändler Intertainment hatte 1999 einen so genannten Outputdeal („Abnahmeabkommen“) mit dem US-amerikanischen Filmproduzenten Franchise Pictures abgeschlossen. In der Vereinbarung sicherte Intertainment die 47%ige Budgetübernahme von europäischen Verwertungsrechten an die von Franchise produzierten Filmen zu. Im darauf folgenden Jahr musste der deutsche Filmrechtehändler jedoch feststellen, dass Franchise überhöhte Budgets in Rechnung gestellt hatte. Der dadurch entstandene Schaden wird von Intertainment auf mindestens 100 Mio. US-Dollar geschätzt.

Im Rahmen der Ermittlungen von Intertainment haben auch Vergleichsverhandlungen mit dem Management von Franchise Pictures stattgefunden, die jedoch im Dezember 2000 ergebnislos scheiterten. Neben den leitenden Mitarbeitern von Franchise Pictures, wussten nach Meinung von Intertainment auch der Filmversicherer Film Finances und WorldWide Film Completion sowie die Filmfinanzierungsbank Comerica Bank (ehem. Imperial Bank) von den tatsächlichen, wesentlich niedrigeren Budgets.

Am 20. April 2004 konnte nach zahlreichen Verschiebungen der Prozesstermine die Hauptverhandlung vor dem Federal District Court in St. Ana (ca. 70 Meilen südlich von Los Angeles) beginnen. Unmittelbar vor Prozessbeginn verzeichnete Intertainment einen ersten Etappensieg für sich. Einer der Beklagten, Andrew Stevens, ehemals President und COO von Francise, war persönlich zu einem Vergleich bereit. Gegen ihn, wie auch dem CEO von Franchise Pictures, Elie Samaha, hatte Intertainment wegen betrügerisch überhöhter Filmbudgets u.a. auch persönlich Klage erhoben.

Intertainment verlangt im Rahmen des Verfahrens von seinem ehemaligen Geschäftspartner Schadensersatz in Höhe von mindestens 100 Mio. US-Dollar. Das deutsche Unternehmen hatte die Klage bereits Ende Dezember 2000 eingereicht. Seitdem war die Eröffnung des Hauptverhandlung aber dreimal verschoben worden, zuletzt von August 2003 auf April 2004. Aufgrund von Pausen und verhandlungsfreien Tagen dauerte der Prozess insgesamt acht Wochen. Der letzte Verhandlungstag ist der heutige 08. Juni. Das Urteil der zehnköpfigen Jury soll spätestens am 11. Juni erfolgen.

Der Prozessverlauf ist nach Darstellung von Intertainment durchaus positiv verlaufen. Demnach haben wichtige Zeugen dargelegt, wie das Management von Franchise Pictures sowie auch einige Geschäftspartner des Unternehmens bei Filmgeschäften vorgegangen sind. Dabei wurde u.a. auch beschrieben, wie Franchise Pictures Filmbudgets systematisch überhöht hat. Der bei Franchise Pictures für die Bereiche Produktion und Finanzen zuständige Mitarbeiter hatte bestätigt, dass er tatsächliche Budgets nach Rücksprache mit Samaha aufblähen musste. Des Weiteren haben auch die Versicherungsgesellschaften von Franchise Pictures sowohl die tatsächlichen als auch die überhöhten Budgets erhalten. Anhand von Unterlagen konnte der Intertainment-Anwalt deutlich machen, dass die Versicherungsgesellschaften zwar gegenüber Intertainment die überhöhten Budgets bestätigten, jedoch nur die tatsächlichen und weit niedrigeren Budgets abgesichert hatten.

Aufgrund der zahlreichen Verschiebungen der Prozesstermine musste die Gesellschaft ihr Kostensenkungsprogramm weiter verschärfen. Im Februar 2004 wurde deshalb die Zusammenarbeit mit dem Filmproduktionsunternehmen Kopelson Entertainment im gegenseitigen Einvernehmen beendet. Die Produktionsanforderungen von Kopelson Entertainment waren nicht mehr in Einklang mit Intertainment zu bringen. In der Vergangenheit haben die beiden Gesellschaften z.B. den Film „Twisted“ mit Ashley Judd, Samuel L. Jackson und Andy Garcia gemeinsam produziert.

Wegen des laufenden Schadensersatzprozesses hat Intertainment beschlossen, die Ergebnisse des abgelaufenen Geschäftsjahres 2003 erst nach der Entscheidung des Gerichtes zu veröffentlichen. In den ersten drei Quartalen 2003 hat das Unternehmen einen Konzernumsatz in Höhe von 4,1 Mio. Euro erwirtschaftet. Im vergleichbaren Vorjahreszeitraum waren es 13,8 Mio. Euro gewesen. Das EBIT lag bei minus 5,5 Mio. Euro (Vj.: minus 4,8 Mio. Euro). Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit lag bei minus 5,8 Mio. Euro nach minus 5,4 Mio. Euro in der Vorjahresperiode. Der Konzernperiodenfehlbetrag beläuft sich auf minus 6,5 Mio. Euro. Ende September 2002 hatte sich ein Fehlbetrag von minus 4,5 Mio. Euro ergeben. Das Ergebnis je Aktie lag bei minus 0,55 Euro (Vj.: minus 0,38 Euro). Zum 30. September 2003 verfügte Intertainment über liquide Mittel in Höhe von 4,3 Mio. Euro.

Fazit:
Nach der Darstellung des Sachverhaltes aus der Sicht von Intertainment ist mit einem positivem Urteil zugunsten des deutschen Filmrechtehändlers zu rechnen. Sollte die Jury sich für die Schadensersatzansprüche gegen die Beklagten entscheiden, haben die Beklagten die Möglichkeit in Berufung zu gehen, gleiches gilt auch für den Kläger. Nach geltendem amerikanischen Recht muss für die Berufung der 1,5fache Betrag der vorangegangenen Urteilssumme hinterlegt werden. Aufgrund der finanziell angespannten Lage bei Intertainment, kann der Fortbestand der Gesellschaft von einem positivem Gerichtsurteil abhängig sein. Des Weiteren müssen die Beklagten auch finanziell in der Lage sein, etwaige Schadensersatzleistungen zu erbringen. Ein Kauf der Intertainment-Aktie ist zur Zeit als äußerst spekulativ zu betrachten. Risikobewusste Anleger sollten die Unternehmensentwicklung in den nächsten Wochen erst mal beobachten.

Jahreschart:


   Top / Flop (Vorwoche)

 Top/Flop DAX    
 Name Proz. 
CONTINENTAL AG +4,63 %
SCHERING AKTIE...+4,01 %
LINDE AKTIENGE...+3,98 %
COMMERZBANK AK...+3,95 %
MUENCHENER RUC...+3,27 %
 Name Proz. 
ALLIANZ AG -0,56 %
ALTANA AG -1,11 %
DEUTSCHE BOERS...-1,49 %
SAP AG -1,88 %
DEUTSCHE LUFTH...-2,99 %
 Top/Flop TecDAX    
 Name Proz. 
GPC BIOTECH AG +21,03 %
DIALOG SEMICON...+7,30 %
KONTRON AG +6,06 %
EPCOS AG +5,58 %
MICRONAS SEMIC...+5,51 %
 Name Proz. 
ROFIN-SINAR TE...-3,27 %
EVOTEC OAI AG -4,31 %
PFEIFFER VACUU...-4,33 %
IDS SCHEER AG -5,74 %
QSC AG -8,35 %

   Musterdepot: Kauf Plenum und KST

Transaktionen:
Zukauf von 1.000 Plenum-Aktien zum Preis von 2,25 Euro.
Spekulativer Kauf von 1.000 KST-Aktien zum Preis von 4,50 Euro.

DepotbestandAnzahlKaufkursKaufwertakt. Kursakt. WertKaufdatum
MWG Biotech5.0002,0010.0001,407.00030.03.04
Funkwerk20029,005.80032,006.40025.05.04
Erste Bank75129,009.675127,509.562,5014.04.04
Plenum2.0002,955.9002,254.50027.04.04
Stada20043,908.78044,458.89004.05.04
Comtrade2.0002,264.5202,204.40004.05.04
Elexis1.0004,754.7505,255.25011.05.04
TAG Tegernsee5008,004.0007,903.95011.05.04
PrimaCom2.0000,521.0400,511.02018.05.04
Plenum1.0002,252.2502,252.25008.06.04
KST1.0004,504.5004,504.50008.06.04

Barbestand:
Nach Abschluss der o.g. Transaktionen beträgt der Barbestand 34.147,50 Euro.


   Depotaufnahme: KST Beteiligungs AG

KST Beteiligungs AG
WKN: 632200
Symbol: KSW
ISIN: DE0006322001


Für spekulative Anleger besteht zur Zeit die Möglichkeit, sich im frühen Stadium an einem neuen und relativ unbekannten Unternehmen zu beteiligen. Aus der ehemaligen KST Wertpapierhandels AG i.L. ist die neue KST Beteiligungs AG hervorgegangen. Der neue Vorstandsvorsitzende ist Kurt Ochner. Für viele Kapitalmarktteilnehmer war Herr Ochner bis zum Kurssturz am Neuen Markt ein beispielloser Garant für strategische Erfolgsentscheidungen. Damals war Herr Ochner beim Bankhaus Julius Bär für die Fondsverwaltung von u.a. Neuen Markt-Werten zuständig. Mit zunehmender Performance konnte das Bankhaus steigende Mittelzuflüsse in die Fonds verzeichnen. Ein Teufelskreis, der im Frühjahr 2000 zusammenbrach.

Nun sitzt Herr Ochner am Ruder der neuen KST Beteiligungs AG und bringt sein ganzes Know-how in die Gesellschaft ein. Derzeit findet eine Kapitalerhöhung des Unternehmens statt. Das Grundkapital soll von 2.497.500 Euro um 2.502.500 Euro auf 5.000.000 Euro gegen Bareinlage erhöht werden. Die auf den Inhaber lautenden Aktien haben einen rechnerischen Anteil am Grundkapital von je 1 Euro. Die neuen Aktien kosten 3,30 Euro und können im Bezugsverhältnis von 1:1 gezeichnet werden. Heute endet jedoch der Handel der Bezugsrechte (WKN A0A 8E3). Die Ausübung des Bezugrechtes ist bis zum 11. Juni 2004 möglich.

Durch die Kapitalerhöhung erhält das Unternehmen liquide Mittel für neue strategische Beteiligungen. Im 1. Quartal 2004 verzeichnete die KST Wertpapierhandels AG i.L. einen vorläufigen Überschuss in Höhe von 1,2 Mio. Euro. Dieses Quartalsergebnis ist auf den deutlichen Wertzuwachs im Wertpapieranlagebestand zurückzuführen, so das Unternehmen in einer Mitteilung. Es entspricht bei 5 Mio. Aktien einem Quartalsüberschuss von 0,25 Euro je Aktie.

Wir nehmen heute 1.000 Aktien der Gesellschaft zum Preis von 4,50 Euro auf. Durch dieses Engagement möchten wir schon im frühen Stadium von den Erfolgschancen des Unternehmens partizipieren. Unser Kursziel bis Jahresende 2004 beträgt 6,00 Euro.


   Rückblick: Plenum, PrimaCom

Plenum
WKN: 690100
Symbol: PLE
ISIN: DE0006901002


Im traders:briefing vom 27.04.2004 haben wir bereits auf das Wiesbadener Turnaround-Unternehmen Plenum hingewiesen. Gleichzeitig nahmen wir 2.000 Plenum-Aktien zum Preis von 2,95 Euro in unser Musterdepot auf. Der Wert konnte in den folgenden Handelstagen weiter zulegen und stieg bis rund 3,20 Euro. Nach Bekanntgabe der Ergebnisse des 1. Quartals 2004 geriet die Aktie jedoch stark unter Druck und verlor etwa einen Euro von der Spitze.

Der Anbieter von integrierten IT- und Kommunikationslösungen hat zwar in den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres stabile Umsätze von 10,7 Mio. Euro vorgewiesen, die sich somit marginal im Vergleich zum Vorjahr erhöhten, vielmehr ist es aber der Nettoverlust von 0,3 Mio. Euro, der zum Kursrückgang führte. Im Vorjahresquartal ist noch ein Nettogewinn von 0,1 Mio. Euro erzielt worden. Zurückzuführen ist der Gewinnrückgang auf 0,5 Mio. Euro Rückstellungen für laufende Großprojekte.

Wir sind weiterhin vom Erfolg des Unternehmens überzeugt und verbilligen deshalb durch eine weitere Depotaufnahme den Durchschnittspreis unseres Plenum-Bestandes. Heute kaufen wir 1.000 Aktien zum Preis von 2,25 Euro. Unser neues Kursziel bis April 2005 beträgt 3,50 Euro.



PrimaCom
WKN: 625910
Symbol: PRC
ISIN: DE0006259104


Spannend wird es heute auf der Hauptversammlung des TV-Kabelbetreibers PrimaCom. Aktionärsschützer und einer der Großinvestoren wollen schweres Geschütz auffahren, um die geplante Auflösung des Unternehmens zu verhindern. In Gegenanträgen werfen sie den Vorständen vor, gegen die Firmeninteressen zu verstoßen und denen zu "dienen", die von der Auflösung profitieren, so das Handelsblatt in seiner gestrigen Ausgabe.

Wir haben bereits im traders:briefing vom 20.04.2004 auf die Geschäftsentwicklung von PrimaCom hingewiesen und den Aktionären des Unternehmens den Rat gegeben, sich mit Aktionärsschützern unter z.B. SdK.org oder DSW-info.de in Verbindung zu setzen. Kommt es auf der heutigen Hauptversammlung zu keiner Einigung zwischen dem Management und den Anteilseigner, so besteht akute Insolvenzgefahr.


   Watchlist: Advanced Medien

Advanced Medien
WKN: 126218
Symbol: DVN1
ISIN: DE0005093009


Eine interessante Geschäftsentwicklung findet zur Zeit bei Advanced Medien statt. Das Medienunternehmen wird aus der Insolvenzmasse des ehemaligen Wettbewerbers Kinowelt das Tochterunternehmen Atlas Air übernehmen. Advanced Medien hat bereits vom Insolvenzverwalter den Zuschlag für einen Kaufpreis von 4,5 Mio. Euro erhalten. Die Gesellschaft ist auf Filmverleih an Fluglinien spezialisiert.

Die Atlas Air GmbH wurde 1971 gegründet und beliefert zur Zeit 24 Luftfahrtunternehmen mit Spielfilmen zur Nutzung an Bord und bietet Dienstleistungen in diesem Zusammenhang an. Zur Atlas Air gehört auch eine Tochtergesellschaft in USA. Die Atlas Air-Gesellschaften haben in 2003 einen Umsatz von 20,4 Mio. Euro erzielt. Das Ergebnis war positiv, so Advanced Medien in einer Mitteilung.

Zur Finanzierung des Kaufes führt Advanced Medien derzeit eine Kapitalerhöhung durch und möchte rund 5,4 Mio. Aktien für 1,15 Euro platzieren. Für 3,2 Mio. Aktien hat das Unternehmen bereits eine Platzierungsgarantie von der emissionsbegleitenden VEM Aktienbank AG erhalten. Auf dem aktuellen Kursniveau von rund 1,30 Euro und einer voraussichtlichen Aktienanzahl von 8,1 Mio. Aktien, würde die Marktkapitalisierung nach Abschluss der Kapitalmaßnahme rund 10,5 Mio. Euro betragen.



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DATALOGIC INTERNATIONAL INC. (WKN 779 612)
Einnahmen steigen um 75 Prozent im ersten Quartal 2004

Der Informationstechnologie- und Internetdienstleister DataLogic International Inc. ist erfolgreich in das Geschäftsjahr gestartet und hat damit erste Früchte der strategischen Expansion geerntet. Die Einnahmen kletterten im ersten Quartal um 75 Prozent auf 4.001.587 Mio. US-Dollar. Das entspricht knapp 40 Prozent des gesamten Vorjahresumsatzes von 10,7 Mio. US-Dollar.

Der Nettogewinn zog, verglichen mit dem Vorjahresquartal, sogar um 450 Prozent auf 479.532 US-Dollar an.

Neben den etablierten IT-Dienstleistungen der Tochtergesellschaft DataLogic Consulting Inc. (DCI), die sich primär auf Lösungen im IT-Bereich konzentriert, setzt man im kalifornischen Irvine auch auf die Internet-Telefonie.


12-Monats-Chart
Symbol: DLGI

Symbol (Deutschland): TOP

WKN: 779 612

52-Wochen-Handelsspanne in $:
0,11 - 1,69

Börsen: Berlin, OTC-BB


  Risikohinweis/ Disclaimer
Die in traders:briefing enthaltenen Empfehlungen sind keine Aufforderungen zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren und stellen auch keine Zusicherung hinsichtlich der weiteren Kursentwickling der genanten Wertpapiere dar.

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